Eigene HipHop-Caps gestalten – Infos und Tipps

Eigene HipHop-Caps gestalten – Infos und Tipps 

Baggy Pants, Hoodies, T-Shirts angesagter Label, Sportklamotten in Übergröße, Sneakers und jede Menge Bling-Bling – es gibt ein paar Kleidungsstücke und Accessoires, die zu einem HipHop-Outfit einfach dazugehören.

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Ein weiteres Muss sind Basecaps. Ähnlich wie die Kleidungsstücke können auch die Basecaps eher schlicht gehalten sein oder plakativ das Logo einer Sportliga oder einer Sport-, Streetwear- oder edlen Luxusmarke zeigen. 

Seit einiger Zeit gibt es aber in Sachen HipHop-Caps noch einen weiteren Trend. Statt Caps von der Stange zu kaufen, entwerfen HipHop-Fans ihre Caps selbst. Dadurch runden sie einerseits das typische HipHop-Outfit ab und geben ihrem Style andererseits eine individuelle und außergewöhnliche Note.  

Eigene HipHop-Caps gestalten – Infos und Tipps

HipHop- und Skater-Caps kommen ursprünglich aus den USA. Zusammen mit dem HipHop und verschiedenen Sportarten kamen die Caps dann in den 1970er-Jahren nach Europa. Heute gehören Caps längst zum Standardoutfit eines jeden HipHop-Fans.

Dabei ist die Auswahl riesig und von unauffälligen Caps im Old-School-Look bis hin zu großen und ausgefallenen Caps angesagter Label ist alles zu haben, was das HipHop- und Modeherz begehrt. Wem diese Auswahl aber nicht reicht oder wer seinem Style eine ganz besondere Note geben möchte, kann selbst zum Designer von HipHop-Caps werden.

Dabei wiederum gibt es mehrere Möglichkeiten: 

1. Individuelle HipHop-Caps aus Vorlagenkatalogen zusammenstellen

Im Internet gibt es zahlreiche Anbieter, die es ermöglichen, zum HipHop-Cap-Designer zu werden. Dazu stehen dem Nutzer ein Designprogramm und Kataloge mit diversen Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Im ersten Schritt sucht sich der Nutzer das Modell seiner Kappe aus. Diesen Rohling kann er dann beliebig gestalten. Den Anfang macht die Auswahl der Farbe.

Bei einigen Anbietern kann der Nutzer dafür aus einer gewissen Farbpalette auswählen, in der die Caps angeboten werden. Bei anderen Anbietern kann sich der Nutzer seine Kappe selbst zusammenstellen, indem er festlegt, welche Farben jeweils das Kopfteil, die Ober- und die Unterseite des Schildes, die Ziernähte und die Knöpfe haben sollen. Weiter geht es dann mit der Verzierung. Hier kann der Nutzer aus Buchstaben, Zahlen, Schriftzügen, Logos, Symbolen und vielen anderen Motiven die Vorlagen auswählen, die ihm am besten gefallen.

Gleichzeitig kann er festlegen, wo auf dem Cap die Zierelemente platziert werden sollen. Als letzte Entscheidung steht an, wie die Elemente auf die Kappe aufgebracht werden sollen. So können die Logos und Motive in verschiedenen Farben entweder auf die Kappe aufgedruckt oder aufgestickt werden. Bei Kappen, die bedruckt werden, gibt es oft keine Mindestabnahmemenge. Im Unterschied dazu sind individuell bestickte HipHop-Caps meist erst ab einer gewissen Stückzahl erhältlich.  

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2. Eigene HipHop-Caps entwerfen

Noch etwas individueller wird es, wenn der HipHop-Fan ein eigenes Logo oder Motiv für seine Kappe entwirft. Bei diesem Motiv kann es sich um die Initialen, den Namen, das Geburtsdatum, den Jahrgang, ein bestimmtes Wort, ein Symbol, ein schlichtes Graffiti-Motiv oder sogar ein Foto handeln. Die Vorlage für das eigene Motiv kann der HipHop-Fan entweder von Hand zeichnen oder am Computer erstellen.

Bei einigen Anbietern, bei denen individuelle Caps per Mützendesignprogramm entworfen werden können, ist es möglich, neben den Vorlagen des Anbieters auch eigene Vorlagen hochzuladen. Ansonsten kann sich der HipHop-Fan eine schlichte Cap besorgen und seine Vorlage von einer Druckerei, die sich auf den Textildruck oder auf personalisierte Drucksachen spezialisiert hat, auf die Kappe drucken oder aufsticken lassen. 

3. HipHop-Caps selbst anfertigen

Wer ein echtes Unikat haben möchte und ein bisschen Geschick mitbringt, kann seine HipHop-Cap auch komplett selbst gestalten. Hierfür werden eine schlichte Cap, Textilfarben, Folie und ein Schneidewerkzeug benötigt.

Als Folie eignet sich am besten eine etwas festere Folie, die selbstklebend ist und je nach Motiv mit dem heimischen Drucker bedruckt werden kann. Nachdem das Wunschmotiv entworfen ist, wird es auf die Folie gedruckt oder von Hand aufgezeichnet. Anschließend werden die Innenflächen des Motivs sorgfältig mit einem Skalpell, einem Teppichmesser oder der Schere aus der Folie ausgeschnitten.

So entsteht eine Schablone. Diese Schablone wird nun an der gewünschten Stelle auf der Cap positioniert. An dieser Stelle kommt dann auch der Vorteil einer selbstklebenden Folie zum Tragen, denn sie hält sicher auf der Kappe und verrutscht nicht.

Sitzt die Schablone, werden die Innenflächen mit Farbe ausgefüllt. Am einfachsten funktioniert das mit Textilfarbe zum Sprühen, mit normaler, flüssiger Textilfarbe und einem Pinsel klappt es aber genauso gut. Wichtig ist nur, darauf zu achten, dass keine Farbe unter die Schablone läuft. Ist die Farbe trocken, wird die Schablone entfernt und schon ist die einzigartige HipHop-Cap fertig.

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Baujahr 1974, Name: Bernius Maliki - Dj und Rapper & Christian Gülcan Ex-Rapper, Tänzer, Grafifti-Writer- schreiben hier zu diversen HipHop Themen. Aufgewachsen in der Szene, Musik- Produktionen Radical Movement, Bad Taste Anfang 90. Mitglieder in Graffiti Crews, Tag ICE , Ende der 80er auch mehrere Jahre getanzt (Breakdance). Aktuell Betreuung Kinder im Freestyle HipHop Tanz.

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